In der vierzehnten Ura-Form versucht der Suyari, den Kamayari zu Boden zu schlagen/drücken, wenn dieser einen Stich zu seinem Maemen antäuscht. Der Kamayari weicht aus und bietet seinen Uradō als neues Ziel an. Wenn der Suyari nun dorthin sticht, schlägt der Kamayari seinen Speer nieder.
Beide beginnen in Gedan.
Auf den dritten Schritt sticht der Kamayari zum Maemen des Suyari bzw. täuscht einen solchen Stich an.
Der Suyari versucht mit einem Schritt des rechten Fußes nach rechts vorne, den Kamayari mit seinem Speer zu Boden zu schlagen. Das scheitert aber, weil der Kamayari mit einem Okuriashi nach hinten rechts (Betonung auf hinten) ausweicht, wobei er mit seinem Speer einen Bogen gegen den Uhrzeigersinn beschreibt.
Nun setzt der Kamayari mit dem linken Fuß vor dem rechten Fuß nach hinten über, wobei er seinen Speer in die Senkrechte bringt und so sein Uradō dem Suyari als neues Ziel anbietet.
Diese vermeintliche Blöße erkennend sticht der Suyari nun mit Okuriashi auf den Kamayari zu zu dessen Uradō. Der Kamayari jedoch macht mit dem rechten Fuß nun einen Schritt nach rechts hinten (Betonung auf rechts) und schlägt den Suyari mit seinem Speerschaft zu Boden (Uchiotoshi).
Die Speerspitze immer auf den Suyari gerichtet haltend kehrt der Kamayari dann auf die Mittellinie zurück. Der Suyari weicht mit Tsugiashi etwas zurück und bringt seinen Speer unter der rechten Sichel des Kamayari in Yarigame.
Aus dieser Position lösen beide die Form auf und kehren auf ihre Ausgangspositionen zurück.