In der zweiten Ura-Form blockt der Sichelspeer einen Stich zu seinem linken Ohr nach links, dreht den gegnerischen Speer dann in einem großen Kreis, um ihn dann zu Boden zu schlagen. Den dann folgenden Stich zu seinem Uradō schlägt er nach oben rechts weg, um dann seine Omote-Sichel unmittelbar vor der Führhand seines Gegners über dessen Speerschaft einzuhaken.
Der Suyari beginnt in Gedan, der Kamayari in Jōdan.
Auf den dritten Schritt sticht der Suyari zum Uramen des Kamayari. Dieser pariert diesen Stich, indem er seinen Speer nach links schlägt. Dabei bleibt die Speerspitze des Kamayari in derselben Höhe wie in Jōdan.
Nun beschreibt der Kamayarimit seinem Speer einen Kreis. Dabei bleiben die Speere in Bindung, weil der Suyari den Druck des Kamayari entsprechend erwidert.
Am Ende des Kreises schlägt der Kamayari den Suyari mit der rechten Sichel mit einem großen Hikiotoshi zu Boden.
Unmittelbar sticht der Suyari nun zum Uradō des Kamayari. Dieser schlägt den Suyari mit seinem Speerschaft nach rechts oben und hakt dann mit einem Okuriashi vorwärts seine rechte Sichel unmittelbar vor der linken Hand des Suyari an dessen Speerschaft ein1.
Aus dieser Position lösen beide die Form auf und gehen dann auf ihre Ausgangspositionen zurück.